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DIE AUFERSTEHUNG: WAS ES FÜR DICH IN DER PRAXIS BEDEUTEN KANN

DIE AUFERSTEHUNG: WAS ES FÜR DICH IN DER PRAXIS BEDEUTEN KANN

Die Auferstehung Jesu ist das zentrale Ereignis in meinem Leben und infolgedessen auch in meinen Predigten. Wenn Christus nicht von den Toten auferstanden wäre, hätte alles keinen Sinn.

Hier eine Hilfestellung bezüglich Ostern. Ein paar Tipps; wenn du sie dir zu Herzen nimmst, kann dein Leben auf einmal ganz anders aussehen. 

Die wichtigste Offenbarung in der ganzen Bibel ist wer Christus ist und gleich danach kommt - wer wir in Christus sind. 

Es gibt im Grunde 4 Gründe, warum Jesus vor 2000 Jahren auf die Erde gekommen ist:

  1. Um den Vater und seine Güte zu offenbaren (Joh. 14:9)
  2. Um die Werke des Teufels zu zerstören (1. Joh. 3:8) 
  3. Um zu sterben (1. Petrus 2:24) 
  4. Um den Tod zu besiegen und uns dadurch zurück zum Ursprung zu bringen: Gemeinschaft mit Gott und Herrschaft im Leben (Genesis 1:26; Römer 5:17)

Als Kinder Gottes und Nachfolger Jesu sind wir mit dem Tod, der Grablegung und der Auferstehung Jesu identifiziert worden. Das ist nicht etwas, das in der Zukunft passiert, nach einer gewissen Zeit, sondern etwas, das bereits geschehen ist, als du dich bewusst für Jesus entschieden hast und von neuem geboren wurdest (Joh. 3:7). Je früher du das erkennst, desto „weiter“ kannst du mit dem Herrn gehen. 

Du kannst dir das in etwa so vorstellen, es ist so, als wärst du der Zwillingsbruder/Schwester von Jesus. Dein Geist sieht so aus wie Er und du hast Seine Gerechtigkeit von Ihm geschenkt bekommen, weil Er sie für dich erkauft hat (2. Kor. 5:21).

Jesus ist Herr und wir sind mit dem Vater verbunden. 
Wir starben mit Ihm.
Wir wurden mit mit Ihm begraben.
Wir wurden mit Ihm zu neuem Leben auferweckt und wurden mitversetzt in die himmlischen Regionen (Eph. 2:6).

Christus ist auferstanden, damit diejenigen, die geistlich tot waren, durch ihren Glauben an die Auferstehung Christi mit ihm auferstehen werden (Röm. 10:9).

Wunder sind jetzt vorprogrammiert. Ein Wunder passiert immer dann, wenn vom übernatürlichen etwas ins natürliche „hereinkommt“. 

Es gibt eine sichtbare und eine unsichtbare Welt (Lies Kol. 1:16; Eph. 6:12).

Der Schlüssel ist, eine starke Wahrnehmung von den Dingen des Geistes zu entwickeln, ohne dabei seltsam zu werden oder in Spekulationen hineinzugehen. Deshalb haben wir Gottes Wort als unseren Leitfaden. 

„Wenn ihr nun mit Christus auferweckt worden seid, so sucht das, was droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist; denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott.“ (Kol. 3:1-3)

DIE HIMMLISCHEN REGIONEN IN DENEN WIR MIT CHRISTUS MITVERSETZT WURDEN, SIND DIE BEREICHE DER HERRSCHAFT 

Das bedeutet nicht, dass das natürliche schlecht oder nicht wichtig ist, sondern zeigt ganz einfach die Wichtigkeit auf, aus dem Herrschaftsbereich des Reiches Gottes „herauszuleben“ - denn dort bist du im Geist, mit Jesus, zur rechten des Vaters. Dieses Leben im Geist lässt sich sehr leicht in unserem Alltag umsetzen; es ist nicht mit viel Mühe verbunden, wenn du einfach verstehst, dass du Geist bist (wir sind im Abbild Gottes geschaffen und Gott ist Geist - Joh. 4:24).

> 2 Dinge, können es erschweren: Selbstzentriertheit (Furcht, Zweifel; Angst nicht genug zu sein/zu haben) und Religiösität (christliche Aktivitäten, die getrennt sind von Liebe und Glauben)

>> 2 Dinge führen dich dorthin: Hingebungsvolle Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist zu kultivieren und das Wort Gottes die oberste Autorität in deinem Leben sein lassen. 

 UNSERE AUTORITÄT IN CHRISTUS
„Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen. Siehe, ich gebe euch die Vollmacht, auf Schlangen und Skorpione zu treten, und über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch in irgendeiner Weise schaden“ (Lukas 10:18-19)

„Er hat die gegen uns gerichtete Schuldschrift ausgelöscht, die durch Satzungen uns entgegenstand, und hat sie aus dem Weg geschafft, indem er sie ans Kreuz heftete. Als er so die Herrschaften und Gewalten entwaffnet hatte, stellte er sie öffentlich an den Pranger und triumphierte über sie an demselben“ (Kol. 2:14-15)

Gott sieht das ganze also quasi so, dass wir als Gläubige mit Christus von den Toten auferstanden sind und in die himmlischen Regionen mitversetzt worden sind. 

Es ist im Grund ganz einfach: Du akzeptierst diese Realitäten und ruhst darin. Du stimmst mit dem überein, was Gott sagt - und lebst so dieses neue Leben. Wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen (Joh. 11:40). Zweifel erschweren dieses „höhere Leben“ jedoch immens. Zweifel „absterben“ zu lassen und gleichzeitig zu verhindern, dass sie überhand nehmen, ist im Grunde sehr einfach, es erfordert nur eine bestimmte Handlung: Es zu einer Gewohnheit zu machen, das zu sagen, was Gott sagt.

„Weil wir aber denselben Geist des Glaubens besitzen – nach dem Wort der Schrift: »Ich habe geglaubt, darum habe ich geredet« –, so glauben auch wir und deshalb reden wir auch“ (2. Kor. 4:13)

DEINEN GLAUBEN FREISETZEN
Glaube ist etwas, dass wir als Gläubige bereits besitzen (Rom. 12:3) und gleichzeitig ist es auch etwas, das wachsen und stärker werden kann und soll (Römer 10:17).

Der einzige Kampf, den es für uns als Christen noch gibt, ist „den guten Kampf des Glaubens zu kämpfen“ (1. Tim. 6:12). Es ist ein GUTER Kampf. Es bedeutet, genau das zu sagen, was Gott sagt, auch wenn deine Umstände anders aussehen. Der Feind wird manchmal Pfeile auf dich schießen und dir das Gefühl geben wollen, dass Gottes Verheißungen nicht wahr sind. Sie sind wahr. Jesus ist von den Toten auferstanden, sodass wir all das haben können, was Er verheißen hat.

Dann tust du folgendes: „Vor allem aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt...“ (Eph. 6:16)

Das tust du, indem du herausfindest, was Gott im Bezug auf eine Situation denkt und sagt, und das glaubst du und sprichst du. 

GLAUBE UND GEDULD
Verheißungen „erbt“ man durch Glaube und Geduld (Hebräer 6:12). Das bedeutet gleichzeitig aber auch nicht, dass wir Gottes Verheißungen in die Zukunft schieben. GLAUBE IST IM HIER UND JETZT. Es ist aber auch ziemlich stressfrei und nicht getrennt von der Führung des Heiligen Geistes.

Glaube hat auch nichts mit selbstsüchtigen Ambitionen zu tun. Es kommt aus dem Geist heraus. Stell sicher, dass du den Unterschied erkennst 

GLAUBE IST DURCH DIE LIEBE WIRKSAM
Es ist äußerst wichtig, täglich eine qualitative Zeit mit dem Herrn im Gebet und im Wort Gottes zu haben. Es gibt im Grunde nichts neues. Wir haben alle gleich viel Zeit pro Tag zur Verfügung, diese Zeit musst du dir einteilen. Wenn die Qualititätszeit besonders ist, wird dein Bewusstsein von Seiner Gegenwart stärker sein. Hier geht es nicht um Dauer, sondern um Qualität. Mit Gott sprechen, auf Ihn hören, über Sein Wort nachsinnen, anbeten… dich selber dort in den himmlischen Regionen versetzt mit Christus zu sehen… denn genau das, hat die Auferstehung Jesu Christi möglich gemacht… in einer Liebesbeziehung mit dem Schöpfer des Universums zu leben… stell dir das mal vor… das ändert einfach alles. 

Frohe Ostern

Philipp J. Schmerold